Ratten

Ratten




 


Angeblich leben in Washington mehr Ratten als Menschen, und viele glauben das sie den Menschen nicht nur zahlenmäßig überlegen sind. Manche Experten halten Ratten für so klug, dass sie im stande sind die Macht über den Planeten zu übernehmen. Ratten schätzen Orte an denen es ihnen gut geht, wie auch der Mensch suchen sie nach langfristiger Lebensqualität. Und weil beide die gleichen Dinge schätzen, kommen sich Ratte und Mensch manchmal in die Quäre. Wohin der Mensch auch zieht, Ratten folgen ihnen. Ratten sind hochbegabte Einbrecher, wahre Panzerknacker.

 

An ihren Beinen sitzen kräftige kompakte Muskelpakete, 


sie lie
fern die Kraft für die lange Hinterläufe. Ratten können über weit das 5 Fache ihrer eigener Körpergröße springen. In Menschlichen Dimensionen wäre so ein Sprung Olympia-reif.




In freier Wildbahn kann ein gekonnter Sprung die Ratte vor dem sicheren Tot bewahren. Eine ausgefalte Sprungtechnik erfordert ausergewöhnlichen Gleichgewichtssinn. Hier hilft der Ratte ein bemerkenswertes Allzweckinstrument – Ihr Schwanz!


Der Körperteil von dem sich die Menschen am meisten ekeln.
Fast so Groß wie die Ratte selbst und vollgepackt mit stabilen und jedoch biegsamen Sehnen. Beim überquären von dünnen Drähten, dient der Schwanz der Ratte als Gegengewicht, wie einem Hochseilartist eine Stange. Selbst wenn das Seil verdreht wird, bringt es die Ratte nicht zm stürzen. Der Rattenschwanz erfüllt nicht nur in akrobatischer Hinsicht eine Schlüsselrolle, sondern auch bei der Aufrechterhaltung einer angenehmen Körpertemperatur. Der Schwanz ist einer der unbehaarten Körperteile und dabei ein unverzichtbares Organ für den Wärmehaushalt der Ratte. Besondere Blutgefäße regulieren seine Durchblutung. Füllen sie sich, wird wärme abgegeben – Das tier kühlt sich ab. 
Ziehen sich die gefäße zusammen, hält es die Körpertemperatur aufrecht – Der Ratte bleibt mollig warm.
Dieses elegante Endstück ist eines der Gründe weswegen sich Ratten in den verschiedensten Klimazonen Pudelwohl fühlen. Vom Nordpol bis in die Tropen, Sie passen sich überall an!

Für die Ratte das Größte, eine Sommernacht in der Großstadt. Die Fruchtbarkeit der Ratte erweist sich jedoch als zweischneidiges Schwert. Desto mehr Ratten es gibt, desto weniger Fressen fällt für jede einzelne Ratte ab. Die Menschen versuchen ihre Festungen zu sichern, stellen fallen auf und stopfen Löcher. Die Ratten trixen sie aber ein ums andere mal aus. 

Wie Schaffen die Nager das stets aufs neue? 

Eine Rolle spielt ihr anpassungsfähiger Körper, doch mindestens genauso hilft ihnen ihr planendes intellgentes Gehirn. In einem Institut für Technology in Boston, dringt der Neurobiologe Mepheu Willson, tief in die Denkstrukturen der Ratte ein.


Seine Studien ergeben, Das sich die Intelligenz der Nager, daran messen lässt, wie genau sie die Zukunft vorraussagen können. Wir glauben klüger zu sein als die Ratten, doch Ratten denken und planen im voraus, genau wie wir Menschen.
So ist es schwierig ihnen zuvor zu kommen, wenn die Ratten auch schon einen schritt vorraus denken. Bei ihren Plänen in menschliche Wohnungen zu gelangen, erwegen die Ratten viele mögliche Entwicklungen, und haben stets alternative Pläne in der hinterhand. Sie sehen sich die Sache erstmal an und bekunschaften das Gebiet genaustens aus, weil sie wissen das ihnen die Informationen in der Zukunft nützen werden. Wir fragen uns, wie schmieden sie diese Pläne? Wie können sie vorhersehen, das ich diesen eingang verschließe und sie dann auf einem anderen eingang ausweichen. Die Wissenschaftler sind zu dem Ergebnis gekommen, das Ratten wenn sie durch die gegend laufen vielmehr tun als nur herummrennen. Sie lernen den Raum auswendig, in dem sie sich bewegen. Auf diesem Gebiet sind Ratten unschlagbar!

 

Wie nehmen Ratten ihre Umgebung wahr? Was geht in ihrem Gehirnen vor?

 

Die Antwort lautet, sie drehen einen Film. Während sich eine Ratte in dem Raum bewegt, ist ihr Hypo-Campus aktiv. Der teil des Gehirns, der Informationen speichert. Der Hypo-Campus merkt sich zahlreiche Sinneseindrücke, zum beispiel die entfernung von Objekten und wie lange es dauert diese entfernung zurückzulegen. Dr. Willson kam den zusammenhängen auf die Spur, als er das Rattengehirn belauschte. Er setzte der Ratte Elektroden auf den Kopf, Die Gehirnströme messen und mit dem Computer verbunden sind. So können Dr. Willson und sein Team sehn und hören wenn die Neuronen der Ratten aktiv werden. Auch die Wissenschaftler tragen merkwürdige Helme. Quattrofonische Kopfhörer, die, die Signale in Kristallklarer Rundumraumklang wiedergeben. Ratten verfügen über räumliche Neuronen im Gehirn. Bestimmte Neuronen die elektrische Ladungen abfeuern wenn das Tier einen bestimmten Ort identifiziert. Die Ratte läuft den Weg entlang, Unterwegs Findet Sie Belohnungen, In diesem Fall ein stückchen Kakao. Hat sie es aufgeschleckt, legt sie eine Denkpause ein, in der sie das erlebte wie ein film im Kopf abspielt. Die wissenschaftler stellen das durch Analyse der Neuronenaktivität fest. Die Ratte macht gerade eine Pause, doch das Neuronenbild ist das selbe bild wie vorhin bei der tatsächlichen Handlung – dem Weg durchs Labirinth!

(Neuronenbild)

Die Muster der Gehirnströme zeigen uns was sich im Gehirn der Ratte abspielt. Wir sehn den Ablauf der Denkprozesse. Und noch besser, wir sehn woran sie gerade denkt!

Als erstes überprüft sie das Terrar und filmt es, als wenn sie raffinierte Überwachungskameras besitzen würde im Hinterkopf. So kann sie ein ganzes Haus präzise kennen lernen, bis in alle Einzelheiten. Findet sie etwas schmackhaftes, legt die Ratte ein Päusschen ein und spult die Sequenz, die bis zur dieser entdeckung geführt hat gedanklich noch einmal ab. Wahrscheinlich lässt dieses Rattengehirn diesen Film sogar rückwärts laufen. Sich rückwerts zu erinnern, mag seltsam erscheinen, aber es stellt sich heraus, das dieser rückwärts Ablauf eine höchst effektive Methode ist, schnell neue Dinge zu lernen. Wie effektiv eine Ratte diese retroaktive konstruktion in der Praxis nutzt, zeigt ein Versuchsaufbau. Am ende eines Labirinths, wartet ein Leckerbissen, den sich keine Ratte entgehen lässt – ein Schokoladenkeks. Die Testratte erkundet zunächst das Terrar, Dabei filmt die Ratte jeden Schritt und jeden Winkel ab. Selbst ein Irrweg bedeutet eine möglichkeit von sammlung von Informationen. Deren Verwertung überzeugt von Intelligenz. Die Ratte entwirft eine Landkarte der errinerung Auf der sie jedes Objekt in beziehung zu anderen Objekten einzeichnet. Auch Menschen erstellen solche Karten.


Ratten - Sinnesorgane/Sinnesleistungen/Aussehen

Die Klauen an den Vorderpfoten wachsen schneller als die von den Hinterpfoten. Ein zum klättern nützlicher Unterschied. 
Die kanten der Krallen sind dünner und nutzen sich schneller ab als die die steinharte Mitte. So bildet sich eine nadelgleiche Spitze, perfekt für extrem kletterer. Ratten können mehr als das doppelte ihres körpergwichts ziehen oder schieben. Die Ratte kann ihr Skelett wenn es sein Muss einfach zusammenklappen. Wenn die Ratte den Kopf durch eine öffnung bekommt, dann passt auch der rest des körpers durch. 

Die Rippen der Ratte sind so an der Wirbelsäule aufgehängt, dass sie sich problemlos einklappen lassen. Die Biologie ordnet die Ratten den Landbewohnern zu, trotzdem sind sie gesandte und ausdauernde schwimmer. Die Nager paddeln mit den Hinterbeinen und steuern mit den Vorderpfoten.

Ihr Zähne wachsen stetig nach um fast 1,5 Centimeter pro Monat! Das zwingt die Ratte geradeso zum nagen. Ohne ständige Abnutzung würden die Zähne der Ratte weit und spiralförmig aus dem Mund herausstehn. Zwischen den Vorderzähnen weist der Kiefer eine Lücke auf, von einem Hautläppchen bedeckt. Dadurch kann die Ratte nagen ohne schlucken zu müssen. Praktisch wenn sie sich durch Metall oder Beton frisst. Sie können alles durchnagen was weicher als ihre Zähne ist. Der Zahnschmelzt der Ratte ist so hart wie Stahl! Eine Studie schätzt das 1/5 aller Kurzschlüsse im Haushalt Ratten verantwortlich sind. 

Ihr Schwanz funktioniert als Steuerruder. Außerdem bestechen Ratten durch bemerkenswerte Ausdauer, drei Tage können sie ununterbrochen schwimmen. Und drei Minuten lang können sie den Atem anhalten. Ihre Gewandheit übers Wasser haben sie den gewaltigen siegeszug um die Welt zu verdanken. Ihre Ausdauer des schwimmens hat sie als blinde Passagiere auf Schiffe gebracht. Einmal an Bord bereisten sie auf dem Seeweg alle Kontinente und eroberten sie. Die Tatsache das Ratten vor nichts dunklen und nichts dreckigen zurückschrecken, erfüllt die meisten Menschen mit ekel und Abneigung. Doch es gibt auch Kulturen wo Ratten ehrungsvoll bewundert werden. Ein Ort wahrer Rattenvererhrung, ist der hinduistische Karni-Mata Tempel im norden Indiens. Auch hier leben Menschen und Ratten zusammen, doch nicht notgedrungen, sondern in glücklicher Eintracht. Etwa 20000 Ratten wohnen im Tempel. Dem hinduistischen Glauben zufolge, ist die Ratte Weggefährte des weisen Gottes Garnesch. Da die Nager sich durch jedes Hindernis fressen, wurden sie zum Symbol für Garneschs alles überwindente Macht. Die Gläubigen im Tempel betrachten die Ratte als Vorfahren die man ehren muss. Wer ratten berührt, oder Essen und Trinken zu sich nimmt, von denen die Ratten vorher gefressen haben, der wird dem glauben nach Glück und Segen erfahren.

Die Hindus die den Tempel besuchen, hoffen in ihrem nächsten Erdenleben als Ratte wieder geboren zu werden. Wer Ratten also pfleglich behandelt, ehrt also die Vorfahren und sorgt vor, für seine Reintarnation. In der westlichen Zivilisation hingegen, geben nur diejenigen den Ratten respekt, die deren Darsein hinterfragen. Wissenschafftler sind beeindruckt von der Intelligenz der Ratte und ihren scharfen Sinnen! Sie versuchen sich die Talente der Ratte zur nutze zu machen. Beispielsweise in Gebieten die von Kriegen heimgesucht wurden. Auch noch lange nach deren Ende, forden Landmienen dort Opfer. Mehr als Einhundertmillionen scharfe Mienen auf der ganzen Welt stellen eine ständige Gefahr dar. Hightech Roboter sind recht erfolgreich beim aufspüren solcher Sprengsätze. Aber manche Lowtech Spürenasen übertreffen sie bei weitem! Ratten riechen gewissermaßen insterio, mit beiden Nasenlöchern. So können sie die Quelle des Geruchs in weniger als 50 Millisekunden lokalisieren und gehören damit zu den besten schnüfflern des Tierreichs! Sie haben etwa 10 Millionen geruchsempfindliche Nervenzellen, doppelt soviele wie der Mensch. In einem von belgischen Wissenschaftlern unterstützen Projekt in Tansania, werden Ratten dressiert, den Geruch von Sprengstoff zu erschnüffeln. Die Ratte lernt das dieser Weg der Ratte zu einer Belohnung weist. Anderst als bei Menschen, löst die Ratte dank ihres geringen Körpergewichts keine Mienen aus. Die verblüffend sensible Rattennase erschnuppert nicht nur winzigste Spuren von Sprengstoff, Sie nimmt sogar Krankheiten wie Tuberkolose war. Ratten arbeiten in Labors und legen dabei Rekordleistungen vor. In einer Stunde können sie 300 Speichelproben auf TBC untersuchen. Ein Mensch schafft gerade mal 20 Proben am Tag. Im Verlauf der Evolution, entwickelten Ratten ihr feines Näschen um Feinde zu wittern und verborgene Nahrungsquellen aufzuspüren. Heutzutage führt sie ihr Gesuchssinn vorallem zu Delikatessen wie verotteten Abfall in der heimischen Mülltonne.
 

Ratten - Familienleben


Ratten scheinen alles schnell und effizient zu erledigen, auch ihr Liebesleben. Flüchtige bekanntschafften in hoher frequenz. Alle 4 Tage wird die weibliche Ratte läufig, bis zu 12 Junge wirft sie nach 3 Wochen Schwangerschafft. In ein paar Monaten sind ihre Jungen schon bereit wiederum eigenen Nachwuchts in die Welt zu setzen. Ein einziges Rattenpaar kann auf diese Weise bis zu 15000 Nachkommen in einem Jahr erzeugen. Das bedeutet wenn in einem Ort vor 3 wochen etwa 50 Ratten lebten, dann is die Porpulation bis heute bis auf 300 angewachsen. Und wenn sie nichts aufhält, werden dort in knapp 2 Monaten 2400 Ratten tummeln. 




Bekämpfung der Ratten


Ratten sind zudem als Krankheitsüberträger bekannt und gefürchtet. Vom Thyfus bis zur Beulenbest reicht ihre Palette.
Haben Ratten sich ersteinmal ausgebreitet, muss proffesionelle Hilfe her. Kammerjäger und Gesundheitsbehörden stellen sich der Plage, bekommen sie aber selten in Griff. Ihre einzige Waffe ist die chemische Keule. Àber auch vor der, schützt die Ratte ihre Intelligenz. Ratten lernen den totbringenden Leckerbissen die als Köter ausgelegt werden aus dem Weg zu gehen. Sie nährn sich ihrer Nahrung vorsichtig und kosten in kleinen Häppchen vor. Wenn ihnen schlecht wird, lassen sie den rest stehen und vermeiden dadurch eine tödliche Dosis. Zudem wird der Organisumus der Ratte so Imun gegen viele Giftstoffe. Die Feinde der Ratte rüsten auf, und zwar mit Chemikalien die erst nach einer Woche ihre tödliche Wirkung entfalten. So wird verhindert das die Ratte den zusammenhang zwischen einen tödlichem Mahl und den Vergiftungssympthomen erkennt. Die wenigen Erfolge... nicht mehr als ein Tropfen auf dem heißen Stein! Vor allen in anbetracht eines weiteren bemerkenswerten überlebensmechanismus: Ratten erkennen nicht nur ob eine Nahrungsquelle köstlich oder giftig ist, sie tauschen sich darüber sogar mit ihren artgenossen aus.

Ratten - Kommunikation


Im Allgemeinen probieren Ratten nicht gerne unbekannte Nahrung aus. Futter gilt als sicher, wenn eine andere Ratte es schon vorgekostet hat. Eine Ratte frisst etwas und kommt zur Gruppe zurück. Eine zweite Ratte prüft ihren Atem und wird nun das vorgekostete Nahrungsmittel anderen unbekannten Nahrungsmittel vorziehen. Wir nennen das sozialübertagene Nahrungsvorlieben. Eine Ratte teilt gewissener Maßen ihrer artgenossen mit, dieses Futter ist fressbar, ich habe davon gefressen, du kannst sie ausprobiern sie wird dir nicht schaden. Ratten teilen nicht nur geruchlich einander Feinschmeckertips mit, sondern nutzen zudem eine Art Geheimsprache. Sie kommunizieren mit Ultraschall. Mit ganz hohen Tönen, die den Menschen entgehen. Die Sprache der Ratten zu dekodieren, daran arbeitet der Neurobiologe Stefan Bucinski an der kanadischen Universität.


Ratten kommunizieren größenteils über ultraschall Frequenzen, Mit ihren Tönen teilen sie mit wie es ihnen geht. Ihr emotionales befinden. 

Kann der Mensch ergründen wie sich eine Ratte fühlt?
 
Dr. Bucinski hat herausgefunden welche Töne Angst, Not oder Zufriedenheit ausdrücken. Eine Ratte kann im laufe des Tages 10000 solcher Geheimbotschafften senden. Aber wie hat sich die Sprache der Ratten entwickelt?
Ratten kommunizieren nun seit etwa schon 12 Millionen jahren über Ultraschallsignale. Sie haben diese höchst komplexe Hochfrequenzsprache entwickelt um von Feinden unentdeckt zu bleiben. Mit ihrer Sprache trixen Ratten ihre feinde aus. Niemand kann sie belauschen, auch der Mensch nicht! Das menschliche Ohr kann Töne bis zu 20 khz warnehmen. Ratten können im Breich bis zu 100Khz kommunizieren. 

Wie erzeugen Ratten diese hochfrequenztöne?

In ihren Stimmbändern befindet sich eine kleine Öffnung, wenn die Ratte luft durch diese Öffnung presst, entsteht eine schwingung die ultrakurze Schallwelllen auslöst.

Das Rattenohr ist mit einem speziellen rillenüberzogenem Miniaturtrommelfell ausgestattet, das diese Wellen auffängt. Der Mensch besitzt kein solches Trommelfell, deswegen greifen die Forscher zu technischen Hilfsmitteln. Kurze sich wiederholende Töne bedeuten, dass die Ratte zufrieden ist.

Dieses ausgekügelte System macht es so schwierig die Ratten zu vertreiben, wenn sie sich in einer menschlichen Behausung niedergelassen haben. Wenn eine gefangen wird, teilt sie das garantiert allen anderen ratten mit.


Ratten- Gedankenlesen?

Ratten lesen menschliche Gedanken. Ratten können menschliches Seelenverhalten einschätzen. Ein jahrtausend langes impartie Training.